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Die Beskiden. Wenn wir die uns umgebende Welt der Beskidengipfel und -täler aus der Vogelperspektive
betrachten, dann fällt uns die abwechslungsreiche Landschaft auf - von dunklen Wäldern, hellen Waldwiesen
und Tälern über die Siedlungen der Bergbewohner bis zu dem schachbrettartigen Muster ähnelten Feldern.
In den Beskiden haben sich die Reste des ehemaligen Karpaten-Urwaldes erhalten in Form eines Fichten-,
Buchen- und Tannenwaldes. Er ziert die Berghänge von Barania Góra, Pilsko und Babia Gora.
Babia Gora - der höchste Gipfel der Westbeskiden (1725 m ü.d.M.) - ist ein ausgezeichnetes Beispiel
für Stufenstruktur der Bergpflanzenwelt. Die hier wachsenden Gattungen kann man nur noch in den Ostkarpaten
und in den Alpen finden.
Das Pflanzenreich schafft günstige Lebensbedingungen für die Tierre. Von Raubtieren werden hier ein
Luchs und ein Braunbär getroffen. Es treten Wildschweine gehäuft auf, hin und her laufen Wölfe und Fuchse
vorbei. Es wohnt hier ein schön geweihter Hirsch. Oft ist ein Reh zu sehen. Auch der seltene Dachs, Wiesel
und Fischotter.
Neben den Säugern leben Raubvögel, wie Mäusefalken, Habichte und Sperber. Wie ein Eremit in stillen
Wildnissen des Weichseltals, am Fuß von Barania Gora lebt ein Auerhahn, die Zierde aller Vögel. Auch hier
- an den Quellen der Königin von polnischen Flüssen, in Bächen Biala und Czarna Wiselka (die Weiße und
Schwarze Weichsel) wurde ein Schutzgebiet für Forellen gebildet.
Die Gebiete von besonderer Natur- und Land- schaftswert stehen unter Schutz. Es wurde der Nationalpark
Babia Gora (Babiogorski Park Narodowy) gegründet, seine Verwaltung hat ihren Sitz in Zawoja. Der Park wurde
von UNESCO in das Weltsystem der Biosphäreschutzgebiete eingeschlossen. Darüber hinaus werden einmalige
Exemplare der Flora und Fauna in neunzehn weiteren Naturschutzgebieten geschützt.